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NDR –
Die Nordreportage
Mit Leidenschaft für die Natur

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Ein Tierpark mitten in der Natur – selbstfinanziert ohne staatliche Unterstützung und mit viel Engagement. Das ist der Wildpark Eekholt.
Etwa 100 verschiedene heimische Tierarten leben im Wildpark und alle in großzügig angelegten Gehegen auf insgesamt 67 ha Fläche.

Ein Highlight ist Mitte September die Brunftzeit: Eekholt ist in Schleswig- Holstein der zuverlässigste Platz, um die Brunftzeit der Rothirsche zu erleben. In der freien Wildbahn kommen die Hirsche und Hirschkühe nur in der Brunftzeit zusammen – sonst leben sie getrennt voneinander. Ganz entscheidend sind die naturnah gestalteten Gehege von Eekholt. Für die Besucher sieht es an einigen Plätzen fast so aus wie in der freien Wildbahn. Sogar Tierfilmer sind regelmäßig hier.

Weiterhin ist Eekholt eine der ersten Anlaufstellen wenn Wildtiere verletzt gefunden werden. 1971 gründeten Theda Hatlapa und ihr Mann die Vogelpflegestation – um auch den Wildtieren zu helfen. Heute ist es eine der ältesten im Land und eine die sogar eine hauptamtliche Tierärztin hat. Jedes Jahr werden hier zwischen 150 und 250 Wildvögel versorgt. Und alle kamen meist durch den Menschen zu Schaden. Die Seeadler-Voliere ist eine der Größten in Deutschland. Kaum eine Auffangstation kann die riesigen und durchaus auch gefährlichen Raubvögel tiergerecht gesundpflegen. Hier in der Auffangstation sind die Seeadler in der Lage sogar das Fliegen zu trainieren.

Fotoquelle: Cmonphotography // Pexels

Produktion
Autorin: Gabriele Lebs
Kamera: Rudolf Fromeyer
Schnitt:
Redaktion: Christian Pipke - NDR

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NDR –
Die Nordreportage
Teller statt Tonne

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Die meisten von uns haben Glück: Der Tisch ist täglich reich gedeckt, der Kühlschrank voll. Im Supermarkt gibt es in den Regalen und an der Theke ständig Nachschub. Und davon viel mehr, als wir wirklich brauchen. Der große Rest landet einfach auf dem Müll: Im Schnitt wirft jeder von uns jedes Jahr rund 80 Kilo Lebensmittel in den Abfalleimer.
Die Verschwendung kostet Geld, verbraucht unnötige Rohstoffe und schadet dem Klima.

Zum Glück wächst aber auch das Bewusstsein das es anders geht. Die Reportage stellt Menschen vor, deren Ideen und Engagement dafür sorgen, dass unsere Lebensmittel wieder die Wertschätzung bekommen, die sie verdienen.

Die Kieler Nick und Moritz sind als “Reste-Ritter” regelmäßig unterwegs, um Lebensmittel zu retten und aus ihnen Sinnvolles herzustellen. Sie holen nicht-verkaufbares und überschüssiges Obst und Gemüse aus Geschäften und Kleingärten ab, kochen daraus Brotaufstriche und Chutneys. Der Verkaufserlös kommt einer Stiftung zu Gute, die Kindern ein warmes Mittagessen ermöglicht. Auf Workshops zeigen die “Reste-Ritter” außerdem, dass man aus Resten wunderbare Gerichte zaubern kann. Mit ihrem Engagement wecken die Studenten das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln.

Das will Hella Kohlmeyer auch. Als sogenannte Foodsharerin ist sie mit ihren Vereinsmitgliedern in und rund um Kiel täglich damit beschäftigt, übriggebliebene Lebensmittel aus Betrieben zu retten und sie an Menschen zu verteilen, die sie schätzen und brauchen. Dabei geht es nicht immer nur ums Geldsparen. Vielmehr steht der Wunsch im Mittelpunkt der Lebensmittelverschwendung den Kampf anzusagen.

Fotoquelle: Magda Ehlers // Pexels

Produktion
Autorin: Verena Künstner
Kamera: Rudolf Fromeyer
Schnitt: Moritz Ohlsen
Redaktion: Christian Pipke - NDR

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NDR –
Die Nordreportage
Unterwegs mit dem Profi-Angler

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Der Flensburger Sportangel-Coach und -Guide Thomas Czapla angelt seit seinem 4. Lebensjahr und hat als ehemaliger Groß- und Außenhandelskaufmann mit Ende 40 seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Der Film erzählt z.B. wie unterschiedlich die Jagd auf Dorsch oder Plattfisch auf der Ostsee ist, wie man Fliegenfischen erlernt oder wie man einen Hecht auf einem Binnensee an den Haken bekommt. Thomas Czapla ist kein Kochtopf-Angler, sondern bezeichnet sich selbst als Jäger, denn beim ihm steht die Suche und das Überlisten des Fisches im Vordergrund des Angelsports und nicht das Füllen seiner Tiefkühltruhe.

Thomas Czapla ist gebürtiger Schleswig-Holsteiner und durch und durch mit dem Meer verbunden. Der Zuschauer erlangt durch ihn einen Einblick in die Vielfältigen Jagd- und Fangmethoden des Angelsports. Des weiteren erfährt der Zuschauer, welche Fischarten zu welcher Jahreszeit geangelt werden dürfen und in welcher Menge. Zusätzlich erfährt der Zuschauer viel wissenswertes über die heimischen Fischarten und ihre Fanggründe.

Zusammen mit Thomas Czapla erlebt der Zuschauer auf der Ostsee, am Ostseestrand und auf Binnengewässern, welche Herausforderungen es zu meistern gilt, bis man den Fisch am Haken hat. Der Film zeigt, was es bedeutet von Beruf Angel-Guide und -Coach zu sein.
Darüber hinaus begleiten wir Thomas Czapla bei seinem Einkauf bei Angelsport Moritz in Kaltenkirchen, dem größten Sportangel Ausstatter Schleswig-Holsteins.

Fotoquelle: Lum3n // Pexels

Produktion
Autorin: Dr. Inga Golde
Kamera: Rudolf Fromeyer
Schnitt: Victor-Dario Pfannmöller
Redaktion: Christian Pipke - NDR

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NDR –
Die Nordreportage
Im Einsatz für die Tiere

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Katzen, Hunde, Kaninchen… – In der Corona-Krise haben sich viele Menschen einen tierischen Begleiter angeschafft.

Für Tierheilpraktiker wie Anja Haas ist der Terminkalender nach den Sommerferien deshalb besonders voll. Sie hat sich besonders auf Rückenschmerzen und Gelenkprobleme der Tiere spezialisiert, berät die Halter aber auch bei Nahrung und Haltung. Deswegen macht sie bei allen Tieren Hausbesuche, um zu sehen, wie sie gehalten werden.

Der „Tier-Boom“ hat aber auch negative Seiten… und die zeigen sich besonders deutlich in den Tierheimen. Menschen, die in der “Homeoffice-Zeit” das Gassigehen oder das Spiel mit der Katze genossen haben, fehlt jetzt wieder die Zeit dafür.
Viele sind mit der Pflege der Tiere überfordert und geben sie bei den Tierheimen ab. Besonders dramatisch: In der Corona Zeit hat der illegale Welpenhandel zugenommen. Die illegal gezüchteten Hundewelpen, die bei Razzien beschlagnahmt wurden, müssen in den Tierheimen wieder „aufgepäppelt“ werden.

Produktion
Autor: Moritz Ohlsen
Kamera: Rudolf Fromeyer
Schnitt: Moritz Ohlsen
Redaktion: Christian Pipke - NDR

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NDR –
Die Nordreportage
Heiße Liebe zu Kaltblütern

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Das Blut, das in ihren Adern fließt, ist alles andere als kalt. „Es gibt kaum ein warmherzigeres Tier als ein Kaltblut“, sagt Arne Brahmstädt. Der Hofbesitzer aus Ahrensbök arbeitet seit vielen Jahren mit den bis zu 900 Kilo schweren Pferden – und das am liebsten im Wald. Sie bewegen Boden und -naturschonender als jede Maschine – Baumstämme, helfen bei nachhaltiger Bodenbearbeitung und unterstützen damit ein gesundes Nachwachsen des Waldes.

Genau wie Arne liebt und schätzt auch Bernd Hansen aus Silberstedt (Kreis Schleswig-Flensburg) das Kaltblut. Allen voran die Rasse der Schleswiger. Die regionale Pferdeart steht auf der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutztierrassen. Hansen kämpft mit seiner Zucht gegen das Aussterben der sanften Riesen an – mit Erfolg. Jede Geburt ist ein Highlight und wenn Fohlen und Mutterstute nur kurze Zeit später gemeinsam über die Koppel tollen, geht Hansen das Herz auf.

Schleswiger-Wallach ‘Mücke’ lebt seit sieben Jahren bei der Flensburgerin Justine Kuppe. Seine 900 Kilo verteilen sich auf einen massigen Körper, der voller Temperament steckt. Das nutzt die junge Frau bei gemeinsamen Auftritten bei Shows und auf Messen. „Wir trainieren Kunststücke, die kaum jemand einem solch scheinbar schwerfälligen Tier zutraut“, sagt Justine. Mit Geduld und viel Liebe hat die 29-Jährige es geschafft, dass ‘Mücke’ ihr bedingungslos vertraut.

Die Reportage zeigt, wie die gutmütigen Kaltblüter das Herz ihrer Besitzer jeden Tag aufs Neue im Sturm erobern.

Produktion
Autorin: Verena Künstner
Kamera: Rudolf Fromeyer
Schnitt: Moritz Ohlsen
Redaktion: Christian Pipke - NDR

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NDR – Wie geht das?
Rettung aus dem
U-Boot

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Auf dem Kasernengelände der schleswig-holsteinischen Hafenstadt Neustadt ragt ein Hochhaus empor, das Jahr für Jahr Soldaten aus dem In- und Ausland anzieht. Ein 42 Meter hoher Turm – vollgefüllt mit 1,25 Millionen Litern Wasser. Es ist der Tieftauchtopf
der Marine, der tiefste und modernste weltweit – darin ein sieben Meter breites und 32,5 Meter tiefes Becken.

In ihm lernen U-Boot-Fahrer den simulierten Notausstieg aus einem gesunkenen U-Boot. Verantwortlich für diese Ausbildung sind die U-Boot-Rettungstaucher der Marine, deren Leiter Kapitänleutnant Martin Kalmring ist. An sie werden hohe Anforderungen gestellt. Ohne Atemgerät und allein durchs Luftanhalten sorgen sie für eine möglichst sicher Ausbildung der U-Boot-Fahrer. Mit der Methode, die in Neustadt gelehrt wird, sollen sich die U-Boot-Fahrer im Ernstfall aus bis zu 80 Meter tiefen Wasser retten können.

Wie die U-Boot-Rettungstaucher die jungen Männer da heranführen, zeigen wir in der NDR-Reihe “Wie geht das? – Rettung aus dem U-Boot”.

Produktion
Autorin: Gabriele Lebs
Kamera: Rudolf Fromeyer
Schnitt: Victor-Dario Pfannmöller
Redaktion: Christian Pipke - NDR

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NDR – Wie geht das?
Europas Marktführer für Wohnwagen

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Das Hobby Wohnwagenwerk in Fockbek bei Rendsburg. Hier werden jedes Jahr bis zu 13.500 Wohnwagen gebaut. Das macht Hobby zu einem der größten Wohnwagenhersteller in der Welt. In Europa sogar zum Marktführer.

Auf dem 260.000 qm großen Gelände wird fast alles selber hergestellt: Möbel, Polster, Wände, Böden und sogar die Chassis fertigt Hobby selbst. Gerade einmal 6 Stunden brauchen die Arbeiter, um alle Teile zu einem fertigen Wohnwagen zusammenzusetzen.

Der Film dokumentiert den Bau von Wohnwagen und Reisemobilen, von der Planung bis zur Fertigstellung.

Produktion
Autor: Moritz Ohlsen
Kamera: Rudolf Fromeyer
Schnitt: Moritz Ohlsen
Redaktion: Christian Pipke - NDR

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NDR – NaturNah
Keine Angst vor Wespen

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Wespen sind bei den meisten Menschen nicht besonders beliebt. Viele haben Angst vor den schwarz-gelb geringelten Insekten und ihren schmerzhaften Stichen. Aber Wespe ist nicht gleich Wespe. In Deutschland sind acht Wespenarten heimisch. Nur zwei davon naschen im August an unserm Kuchen, süßen Getränken oder Grillfleisch: Die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe. Diese sogenannten Kurzkopfwespen sind in ihrem Verhalten deutlich angriffslustig und haben für einen schlechten Ruf der Wespen insgesamt gesorgt. Die Leidtragenden sind Hornissen, als größte heimische Wespenart, und die im Freien, in Büschen oder unter Vordächern nistenden Langkopfwespen. Beides Wespenarten, die sich gegenüber dem Menschen friedlich und scheu verhalten.

Svend Petersen-Fink kennt sich mit Wespen und Hornissen aus. Seit fünf Jahren berät und hilft er Menschen, bei denen Wespen im Haus oder Garten eingezogen sind. In den meisten Fällen erreicht er durch seine Beratung, dass die Wespen an Ort und Stelle bleiben dürfen, solange keine konkrete Gefahr von den Insekten ausgeht. Müssen die Wespen entfernt werden, siedelt der Wespen-Experte das Volk mitsamt seinem Nest in ein Landschaftsschutzgebiet in der Nähe von Flensburg um. Die Reportage begleitet den Wespen-Schützer von Juni bis September und zeigt, dass Wespen für das Ökosystem unersetzbar sind. Genauso wie Bienen und Hummeln bestäuben sie Blüten. Zudem sind Wespen Schädlingsbekämpfer, da sie ihre Brutlarven mit Fliegen und Mücken füttern. Ein Hornissennest beispielsweise verputzt davon am Tag ein gutes, halbes Kilo, das sind bis zu 8.000 Fliegen und Mücken.

Die Reportage „Keine Angst vor Wespen“ in der Sendereihe NaturNah wird am Dienstag, 25. Februar 2020 um 18.15 Uhr im NDR Fernsehen ausgestrahlt.

Produktion
Autorin: Dr. Inga Golde
Kamera: Rudolf Fromeyer
Schnitt: Victor-Dario Pfannmöller
Redaktion: Christian Pipke - NDR

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