Tag Archives: die nordreportage

NDR –
Die Nordreportage
Noch ein Mal Meer – Unterwegs mit den Wunscherfüllern

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Simon und Anna erfüllen Wünsche. Die beiden arbeiten beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und ermöglichen Menschen durch ihre Begleitung die Erfüllung eines letzten Lebenstraums (z.B. noch einmal auf die Lieblingsinsel/ins Fußballstadion/Seehunde streicheln). Der Fokus des Films liegt nicht auf den einzelnen Wünschenden und ihren Schicksalen, sondern auf dem Engagement von Simon, Anna und deren Kollegen. Wie gehen sie mit den immer berührenden Situationen um, woher nehmen sie die Kraft und warum wird nicht nur geweint, sondern auch viel gelacht?
Wir begleiten Simon und Anna reportagig bei ihrer Arbeit als Wunscherfüller und sind bei Fahrten im Wünschewagen mit dabei. Der Zuschauer lernt die Menschen kennen, die sich einen letzten Traum erfüllen lassen – vor allem aber die ehrenamtlichen Helfer, die uns einen Blick in ihre Gefühlswelt geben. Wir sind bei einer Schulung für „Nachwuchs-Wunscherfüller“ dabei und sehen, worauf es beim Umgang mit Menschen ankommt, die wissen, dass sie nicht mehr lange zu leben haben. Wir erfahren, warum ‘Wunscherfüller’ ihre Arbeit so gerne machen und wie sie ihren Blick auf das eigene Leben verändert hat.

Fotoquelle: ASB

Produktion
Autorin: Verena Künstner
Kamera: Rudolf Fromeyer
Schnitt: Moritz Ohlsen
Redaktion: Sven Nielsen - NDR

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NDR –
Die Nordreportage
Sehnsucht Wildnis – Ausbildung zur Jagd

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Die Zahl der Jäger steigt seit Jahren. Mit rund 388.500 gelösten Jagdscheinen waren im vergangenen Jahr mehr Menschen als je zuvor auf der Pirsch.
Selbst In Schleswig-Holstein, wo es nur wenig Waldfläche gibt, wird die Jagd immer beliebter. Laut Landesjagdverband gibt es in Schleswig-Holstein im Vergleich zur Einwohnerzahl sogar bundesweit die meisten Jäger.
Was fasziniert die Menschen wieder daran, ein Gewehr zu schultern?

Michael Klinger ist seit 25 Jahren Jäger und leitet seit zwei Jahren die Jägerausbildung im Kreis Flensburg. Er beobachtet ein wandelndes Interesse unter den Jagdschein-Anwärtern: Die Sehnsucht nach der Wildnis.

Während Natur und wilde Landschaft überall kontinuierlich schrumpfen, suchen gleichzeitig immer mehr Leute wieder genau diese Wildnis: draußen sein, Natur erleben, Wildtiere beobachten, ihre Lebensweise kennenlernen, aber auch sie nutzen, sie erlegen, um gesundes Fleisch zu essen.

Und genau das möchte auch Michael Klinger den angehenden Jägern beibringen. Ein Weg fort von der Trophäen-Jagd – hin zu einer naturbewussteren Jagd. Um das möglich zu machen, bietet er seinen Schülern soviel Praxis wie möglich in der Natur. Wir begleiten seinen Kurs zum grünen Abitur – 30 Schüler gehören dazu im Alter von 15 bis 66 Jahren. Wir fragen nach, was sie an der umfangreichen Ausbildung motiviert.

Produktion
Autorin: Gabi Lebs
Kamera: Rudolf Fromeyer
Schnitt: Timo Becker
Redaktion: Christian Pipke - NDR

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NDR –
Die Nordreportage
Therapeuten mit Fell und Federn – Wenn Tiere heilen helfen

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Der Film zeigt an ausgesuchten und unterschiedlichen Beispielen, in welcher Form Tiere zum Einsatz kommen.

Wir sind auf Jutta Kanzlers Hof, sehen den Ablauf dort und begleiten sie auch bei Besuchen mit ihren Alpakas in einzelnen Einrichtungen. Wir sehen die Reaktionen der Menschen auf die Tiere, fangen Emotionen ein und lassen uns situativ schildern, welche Veränderungen Alpakas, Hunde, Kaninchen etc. konkret bewirken. Während eines Seminars zur Therapiebegleithund-Ausbildung mit Carolin Möller zeigen wir, welche Arbeit es macht, Hund und Mensch zu schulen. Wir erleben die Fortschritte mit, begleiten einzelne Ausbildungsschritte.
Der Zuschauer erlebt während der Begleitung einer „Therapiestunde“ in Klaudias Falknerei, welche besonders wohltuende Wirkung wilde Vögel auf uns haben können.

Fotoquelle: Clipart

Produktion
Autorin: Verena Künstner
Kamera: Rudolf Fromeyer
Schnitt: Moritz Ohlsen
Redaktion: Sven Nielsen - NDR

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NDR –
Die Nordreportage
Tomatenliebe XXL – Von Riesengewächshäusern und Hobbygärtnern

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An der Nordseeküste stehen zwei der größten Bio-Gewächshäuser Deutschlands. Auf insgesamt zehn Hektar gedeihen hier unter besten Bedingungen mehr als 150.000 Tomatenpflanzen. Die Besonderheit: Statt in Substratbeuteln wachsen sie in guter Dithmarscher Erde und werden nahezu ausschließlich mit Regenwasser bewässert. Zudem sind sie nach Bioland-Richtlinien erzeugt und absolut energieneutral. Den Familienbetrieb der Familie Carstens gibt es seit 1972 – heute zählt er bundesweit zu den größten und modernsten Produzenten von Fruchtgemüse.

Im Vergleich zum Dithmarscher Bio-Tomatenhof ist das Gewächshaus von Jan Matthießen winzig – aber der Kieler steckt deswegen nicht weniger Herzblut in die Aufzucht der roten Früchte. In seinem Stadtgarten baut der Familienvater alles an, was er selbst am liebsten mag. Und das sind in erster Linie Tomaten. Er legt Wert auf sortenreines Saatgut, das er selbst aussät, auf der Wohnzimmerfensterbank vorzieht und später in sein – natürlich selbst gebautes – Gewächshaus umsetzt. Jans Frau Rajka ist mittlerweile schon gewöhnt, dass sich ein Teil des Hauses im frühen Frühjahr in eine Aufzuchtstation verwandelt.

Die Reportage begleitet die Dithmarscher Profis und den Kieler Hobbygärtner über eine gesamte Tomatensaison und zeigt, was sich außer der Größe voneinander unterscheidet – und wo trotz der riesigen Unterschiede die Gemeinsamkeiten liegen.
Fotoquelle: Clipart

Produktion
Autorin: Verena Künstner
Kamera: Rudolf Fromeyer
Schnitt: Moritz Ohlsen
Redaktion: Sven Nielsen - NDR

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NDR –
Die Nordreportage
Rasten – Tanken – Urlaubsstress Deutschland nördlichster Autohof

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Der Scandinavian-Park in Handewitt ist mehr als nur ein kurzer Zwischenstopp für Urlaubsreisende an der A7. Der nördlichste Autohof in Schleswig-Holstein liegt nur einen Katzensprung von der dänischen Grenze entfernt und bietet neben Benzinnachschub und Toilettengang fast schon einen All-Inclusive-Service: Im 2.500 Quadratmeter großen Einkaufszentrum kann nach Herzenslust geshoppt und Reiseproviant nachgefüllt werden. Die riesigen Waschanlagen für Lkw, Autos und Wohnmobile sorgen für eine saubere Urlaubstour, während in der Werkstatt das ungute Geknatter im Motorraum unter die Lupe genommen wird. Im Restaurant treffen sich die unterschiedlichsten Menschen – alle voller Vorfreude auf den anstehenden Urlaub.

Für die Mitarbeiter des Autohofs ist der Start in die Urlaubssaison die stressigste Zeit – alles soll reibungslos laufen, Nachschub aus den Lagern muss stets griffbereit sein, um niemandem den Beginn der „schönsten Zeit des Jahres“ durch lange Wartezeiten zu vermiesen.

Die Nordreportage begleitet den Start in die Feriensaison in den unterschiedlichen Bereichen des Autohofs, ist nah dran an ausgewählten Mitarbeitern und Autohof-Gästen. Der Film bietet so abwechslungsreiche und unterhaltsame Einblicke auch hinter die Kulissen. Der Zuschauer kann sich mit den Urlaubern identifizieren und deren Freud (und auch Leid, z.B. bei einem kaputten Auto) teilen.

Produktion
Autorin: Verena Künstner
Kamera: Rudolf Fromeyer
Schnitt: Moritz Ohlsen
Redaktion: Sven Nielsen - NDR

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NDR –
Die Nordreportage
Grillprofis aus dem Norden

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Fotoquelle: Pexels

Produktion
Autor: Moritz Ohlsen
Kamera: Rudolf Fromeyer
Schnitt: Moritz Ohlsen
Redaktion: Sven Nielsen - NDR

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NDR –
Die Nordreportage
Lebensspender und Lebensretter – Unser Blut

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Eine Mischung aus Wasser, Salzen und Milliarden kleiner Zellen und Teilchen hält uns am Leben: Unser Blut.
Es erfüllt unzählige Aufgaben, versorgt unsere Organe und unser Gewebe. Zusammensetzung und Struktur sind so komplex, dass es bisher noch nicht möglich ist, Blut künstlich herzustellen. Es muss durch Spenden generiert werden – und das in so hoher Zahl, dass jederzeit genügend Blutkonserven verfügbar sind.
Sie kommen bei Operationen, bei der Notfallversorgung und zur Behandlung von Krankheiten zum Einsatz. Doch gerade in Krisenzeiten wird das rote Lebenselixier zu einer knappen Ressource.
Die Nordreportage verfolgt den Kreislauf des Blutes von der Spende bis hin zu seiner lebensrettenden Verwendung. Am Institut für Transfusionsmedizin im schleswig-holsteinischen Lütjensee begleitet das Kamerateam die aufwändigen Schritte der Aufbereitung des gespendeten Blutes zu Präparaten, die umgehend an Kliniken in der Region geliefert werden. „Die Chance, mit einer Blutspende bis zu drei Menschenleben zu retten, sollte jeden gesunden Menschen zum Spenden animieren“, sagt Institutsleiter Professor Jürgen Ringwald. Außerdem könne jeder selbst in die Situation kommen, auf Spenderblut angewiesen zu sein.
Die Reportage zeigt das mit eindrücklichen Bildern in der Notaufnahme am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel. Ein Mangel an Blutkonserven kann hier fatale Folgen haben. Ebenso wären Operationen unmöglich, bei denen der Blutverlust mit Transfusionen ausgeglichen werden muss. Und nicht zuletzt hilft Spenderblut Patienten die auf Grund von Krankheiten regelmäßig Blutnachschub benötigen.
Nur genügend Blutvorräte sichern eine umfassende Versorgung. Doch nur drei Prozent von möglichen 33 Prozent aller Deutschen gehen zu Spendenterminen.
Um das Blutspenden attraktiver zu machen, hat eine Hand voll junger Kieler in Zusammenarbeit mit dem UKSH eine App entwickelt, die Dank moderner Features schnell und einfach wertvolles Wissen und Einblicke vermittelt. Sie stellt klar heraus, was Blutspenden wirklich ist:
Eine kleine Heldentat, die jedem einzelnen von uns im Notfall das Leben retten kann.

Fotoquelle: Produktion Clipart

Produktion
Autorin: Verena Künstner
Kamera: Rudolf Fromeyer
Schnitt: Moritz Ohlsen
Redaktion: Sven Nielsen - NDR

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NDR –
Die Nordreportage
Mit Leidenschaft für die Natur

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Ein Tierpark mitten in der Natur – selbstfinanziert ohne staatliche Unterstützung und mit viel Engagement. Das ist der Wildpark Eekholt.
Etwa 100 verschiedene heimische Tierarten leben im Wildpark und alle in großzügig angelegten Gehegen auf insgesamt 67 ha Fläche.

Ein Highlight ist Mitte September die Brunftzeit: Eekholt ist in Schleswig- Holstein der zuverlässigste Platz, um die Brunftzeit der Rothirsche zu erleben. In der freien Wildbahn kommen die Hirsche und Hirschkühe nur in der Brunftzeit zusammen – sonst leben sie getrennt voneinander. Ganz entscheidend sind die naturnah gestalteten Gehege von Eekholt. Für die Besucher sieht es an einigen Plätzen fast so aus wie in der freien Wildbahn. Sogar Tierfilmer sind regelmäßig hier.

Weiterhin ist Eekholt eine der ersten Anlaufstellen wenn Wildtiere verletzt gefunden werden. 1971 gründeten Theda Hatlapa und ihr Mann die Vogelpflegestation – um auch den Wildtieren zu helfen. Heute ist es eine der ältesten im Land und eine die sogar eine hauptamtliche Tierärztin hat. Jedes Jahr werden hier zwischen 150 und 250 Wildvögel versorgt. Und alle kamen meist durch den Menschen zu Schaden. Die Seeadler-Voliere ist eine der Größten in Deutschland. Kaum eine Auffangstation kann die riesigen und durchaus auch gefährlichen Raubvögel tiergerecht gesundpflegen. Hier in der Auffangstation sind die Seeadler in der Lage sogar das Fliegen zu trainieren.

Fotoquelle: Cmonphotography // Pexels

Produktion
Autorin: Gabriele Lebs
Kamera: Rudolf Fromeyer
Schnitt:
Redaktion: Christian Pipke - NDR

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